Anica Vogel
Individuelle Pferdeausbildung mit Geduld und Struktur

 

Das Pferd soll Freude bei seiner Arbeit empfinden und in seinen Bewegungen und seiner Haltung Begeisterung zum Ausdruck bringen.

- Xenophon (um 430 - 355 v. Chr.)



Aktuelle Kurse

 




Anica Vogel - Bodenarbeits- und Reitunterricht nach der akademischen Reitkunst in Dortmund

 



Das Pferd als Freund und Partner

Ich arbeite nach den Grundsätzen der akademischen Reitkunst.

Dabei finden in der Pferdeausbildung zwei Aspekte besondere Beachtung. Es wird zum einen die Kommunikation und damit auch die Bindung zwischen Mensch und Pferd gestärkt und zum anderen werden Körpergefühl, Beweglichkeit und Muskulatur trainiert.

Es geht in erster Linie darum, dass du die Zeit mit deinem Pferd sowohl schön als auch sinnvoll gestaltest. Sinnvoll bedeutet hierbei, dass das Training Spaß macht und das Pferd gleichzeitig fit und gesund hält. Durch entsprechende Übungen baust du eine Kommunikation mit deinem Pferd auf und es gewinnt mit der Zeit zunehmend an Geschmeidigkeit und Kraft. Dadurch wird es deinem Pferd möglich, einen Reiter zu tragen und sich noch stolzer und schöner zu bewegen. Das führt dazu, dass das Selbstvertrauen deines Pferdes gestärkt wird.



Über mich

Schon als Kind war ich total pferdeverrückt und hatte mit 11 Jahren mein erstes Pflegepferd und fünf weitere sollten folgen. Bei dem Reitunterricht, den ich als Kind erhielt, wurde sehr viel mit Druck und Zwang gearbeitet. Das führte dazu, dass ich zunächst die Lust verlor mit dem Pferd in der Bahn zu reiten. Für mich standen zunächst die Pflege, Spaziergänge und Geländeritte im Vordergrund, die meinem Traum von einem harmonischen Miteinander mit dem Pferd eher entsprachen.

Ich beschäftigte mich viel mit verschiedensten Themen rund ums Pferd, besuchte zahlreiche Seminare und Reitschulen und ließ mich im jungen Erwachsenenalter ein Jahr lang zur Huforthopädin bei der DHG (Deutsche Huforthopädische Gesellschaft) ausbilden.

Seit dem Jahr 2010 begleitet mich meine Vollblutaraberstute Matari auf meinem Weg. Mit ihr habe ich mir meinen langjährigen Traum erfüllt, ein Pferd von Beginn an selbst auszubilden. Leider hatte Matari in ihren jungen Jahren bereits schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht. Hier war besonders viel Feingefühl in der Kommunikation gefragt, um das Vertrauen wieder aufzubauen.



Ich bildete mich hierzu über einen Zeitraum von etwa 5 Jahren intensiv bei verschiedenen Horsemanship-Trainern weiter. Auch hier musste ich lernen, dass Horsemanship nicht gleich Horsemanship ist. Wenn es jedoch mit Ruhe, Verständnis und ohne Zwang erfolgt, kann es die Beziehung zum Pferd enorm stärken.

Nachdem ich mit der Vertrauensarbeit sehr erfolgreich war, rückte für mich mehr und mehr ein gesunderhaltendes Pferdetraining  zur Gymnastizierung und Stärkung der Muskulatur in den Vordergrund. Hierfür reichte mir das Horsemanship-Training allein nicht mehr aus. Über viele verschiedene Kurse bei unterschiedlichsten Trainern, bin ich schließlich zur akademischen Reitkunst gekommen. Ich begann bei Bent-Branderup-Trainern Unterricht zu nehmen und bin seit 2018 regelmäßige Schülerin bei Marius Schneider auf dem Gestüt Moorhof. Außerdem besuche ich kontinuierlich Bent-Branderup-Kurse als Zuschauer und aktive Teilnehmerin.


Es beeindruckt mich immer wieder, wie sehr ich die Bewegungsmöglichkeiten meiner Stute mit der Arbeit nach der akademischen Reitkunst verbessern konnte. Am schönsten ist es jedoch ihre Freude und ihr wachsendes Selbstbewusstsein zu sehen.